Erste Schritte zum Thema Pflege
Was sind die ersten Schritte, die Betroffene unternehmen sollten, wenn sie feststellen, dass Pflegebedarf besteht?
- Kontaktaufnahme mit dem Hausarzt oder einer Fachkraft
- Der erste Schritt ist, sich an den Hausarzt oder eine Fachkraft zu wenden. Sie können den Pflegebedarf medizinisch einschätzen und gegebenenfalls ein Gutachten erstellen, das für weitere Schritte notwendig ist.
- Antrag auf Pflegegeld stellen
- Pflegegeld wird in Österreich über die Pensionsversicherungsanstalt (PVA), die Sozialversicherung oder das jeweilige Bundesland beantragt. Der Antrag kann schriftlich oder online gestellt werden.
- Benötigte Dokumente:
- Persönliche Daten der pflegebedürftigen Person (z. B. Meldezettel, Sozialversicherungsnummer).
- Ärztliche Befunde, die den Pflegebedarf dokumentieren.
- Begutachtung durch den PflegegeldgutachterIn
- Nach dem Antrag wird ein Gutachter des Sozialministeriumservice oder der zuständigen Pensionsversicherungsanstalt die pflegebedürftige Person besuchen.
- Der Gutachter erstellt ein Pflegebedarfsgutachten, das als Grundlage für die Einstufung in eine der sieben Pflegegeldstufen dient.
- Sie haben das Recht eine Vertrauensperson beim Besuch des Gutachters neben sich zu haben.
- Beratung und Unterstützung durch Olaf Stephany Homecaremanager
- Olaf Stephany Homecaremanager hat sich spezialisiert und bietet Informationen zu Pflegeleistungen, Unterstützungsangeboten und Entlastungsmöglichkeiten für Angehörige an einer Stelle an. Und hilft dabei auch sämtliche notwendige Anträge auszufüllen und an die richtige Stelle zu schicken.
- Natürlich kann man auch zu spezialisierte Beratungsstellen, wie das Sozialministeriumservice, Caritas, Volkshilfe oder Hilfswerk. Diese Organisationen bieten Informationen zu Pflegeleistungen, Unterstützungsangeboten und Entlastungsmöglichkeiten für Angehörige.
- Organisation der Pflege
- Je nach Schwere des Pflegebedarfs können verschiedene Modelle gewählt werden:
- Pflege zu Hause: Unterstützung durch Angehörige oder mobile Pflegedienste oder auch Freiberufliche.
- 24-Stunden-Betreuung: Über spezialisierte Agenturen.
- Stationäre Pflege: Aufnahme in einem Pflegeheim.
- Beantragung weiterer Unterstützungen
- Überprüfen, ob die pflegebedürftige Person Anspruch auf Hilfsmittel, einen Behindertenausweis oder finanzielle Unterstützung wie Zuschüsse für die 24-Stunden-Betreuung hat.
- Zusätzliche Unterstützungsmöglichkeiten wie Verhinderungspflege (Ersatzpflege) oder Zuschüsse können ebenfalls hilfreich sein.
- Finanzielle Unterstützung klären
- Klären, ob die Pflege durch das Pflegegeld gedeckt ist oder ob zusätzliche finanzielle Unterstützung durch das Land oder private Organisationen notwendig ist.
Die rechtzeitige und umfassende Information über die verfügbaren Hilfen und Leistungen ist essenziell. Olaf Stephany Homecaremanager kann hier einen Überblick verschaffen und bei der Beantragung helfen.
Kontaktieren Sie mich für weitere Informationen!
Per Kontaktformular, unter Telefon 05332 / 22 8 55 oder E-Mail: info@homecaremanager.at!
Gemeinsam streben wir danach, Ihre Gesundheitsversorgung auf ein neues Niveau zu heben. Ich freue mich darauf, Sie bald unterstützen zu dürfen!